Sunday 29 January 2012

Helden auf kluge Weise verstärken

Wir hatten eine etwas längere Pause in meiner Rollenspielgruppe in der ich mir Gedanken gemacht habe über mögliche Verbesserung der Helden durch Gegenstände. Es ist ein relativ sensitives Thema in jeder Gruppe. In manchen mehr als in anderen, aber wenn man dem einen Helden einen tollen Gegenstand gibt, dann wollen die anderen Helden natürlich auch einen. Sie mögen es vielleicht nicht zugeben, aber jeder Spieler will einen tollen Charakter haben, der alles viel besser kann als die anderen... und wenn da nun ein anderer Held etwas tolles hat, sieht man sich natürlich seinem Ziel um einiges weiter entfernt als man denkt.

Aus diesem Grund bin ich wirklich am Überlegen, was man da machen kann. Nicht jeder Held kann etwas mit einer tollen magischen Waffe anfangen, denn nicht jeder Held ist ein Kämpfer. Was ist mit den Dieben, Magiern und Geweihten... Naja ok, Magier und Geweihte sind einfach, aber die Charaktere mit den eher sozialen Fähigkeiten sind wirklich nicht besonders einfach zu beschenken. Dadurch das Aventurien noch obendrein ein low-magic setting ist, wird der Sachverhalt keinesfalls einfacher. In Dungeons & Dragons war die Sache immer sehr einfach. Da gibt es sogar ein Buch mit Richtlinien. Ab Level X eine Waffe+Y, ab Level Z eine Waffe+A usw. usw.

DSA funktioniert einfach nicht so. Ich habe das Gefühl, dass ich als Spielleiter viel mehr gedankliche Vorbereitung hineinstecken muss und mir partout immer tolle Sachen ausdenken muss, die in stimmig in die Welt passen und dann auch noch irgendeinen Nutzen haben ohne jetzt unbedingt magisch zu sein. Auf die Dauer kann recht anstrengend sein. Hesinde sei Dank sind mir während des Schreibens ein paar Ideen gekommen, welches derische Hügelzwergenwerk ich in die Hände der Helden fallen lassen kann. Da jedoch die Gefahr besteht, dass einige meiner Spieler diesen Blog lesen, werde ich mal nichts weiteres verraten.

Sunday 15 January 2012

My personal comedy favourites

During the writing of the last blog entry, I started wondering what makes good comedy for me. To be honest, I find this hard, because I like many different types and I tried to categorise, which is in most cases impossible because every comedian is different, and this will ultimately lead to a plain compilation of my favourite comedians with some inane and uninspired writing in between... And at that point, I realised that a compilation of my favourite comedians is maybe not such a bad thing.

Eloquence (and no swearing)

To start off this little compilation, I best start with very eloquent comedians. I am quite a fan of the comedians who tell funny stories without having to swear. The best examples are probably Bill Bailey and Jerry Seinfeld. Not one single time, I have heard either of them use swear words in their stand up. It's just not necessary. The games they play with the English language is just fantastic. As an example I will give an excerpt of Bill Bailey's Part Troll.


Taking every day life as their inspiration

This one may tie in with the one mentioned above, but doesn't have to necessarily. Taking regular every day occurrences or things you come across (like TV programs) as inspiration is in my eyes fantastic. The more I watch comedians who do this well, the more I catch myself doing it. The German comedian Michael Mittermeier once described the elevator lift as a "humourless zone". Every conversation ceases when entering. It sometimes even feels like some are holding their breath... You know what, it is true. So painfully true. I've watched a group of three guys laughing heartily and gasping for air out of hilarity. The moment they enter the elevator, the funny gene seems to have left them completely.

Two perfect examples here. A part of Jerry Seinfeld's routine talking about airports. This one ties in quite nicely with being eloquent and not insulting. The second is the already mentioned German comedian Michael Mittermeier in a compilation about his experiences with Austrians.



British humour

Now this one maybe due to my extended ten year stint in the UK, but I think the British have the best sense of humour in the entire world. Their ability to really take the piss out of themselves in any aspect of life coupled with the ability to insult you in such inventive and eloquent fashion with the perfect feel for a punch line is legendary. To showcase this, I chose the two comedy series, I came into contact with first and which stayed with me for such a long time; Blackadder and Fawlty Towers.

John Cleese's Fawlty Towers was my direct icebreaker in any chat with a new British acquaintance. Saying: "Hi! I'm Johannes. I'm German... Don't mention the war." made every person relax. The comedy is just so well-known over there.

Strangely enough, the most popular comedy has something to do with one of the two World Wars with Germany. Wonder why that is. Interesting side note, will you recognise a young dr. House (Hugh Laurie) in the Blackadder video.



Swearing and political correctness

Now I said often time before, that I like eloquent humour without swearing, but then again political UnCorrectness is also awesome. Boring swearing is one thing, but taking it so far that it is funny again, is quite the other thing :D


Random rants

This is by far my favourite type of comedy. why? I don't know. Maybe it brings me furthest away from the toils of real, serious life. A mental break so to speak. It is an interesting exercise to take an every day occurence and spin it so much out of proportion and remove it so far from reality that at the end of it the sentences maybe grammatically sound, but the content is just utter nonsense.
This one features Bill Bailey yet again, because he is a master at these :D



German Humour

Contrary to popular opinion, the Germans do have some good comedians. Given the field in itself is quite varied, I will just give my favourite.

Friday 6 January 2012

DSA SteamPunk

Ich hatte heute einen Thread im DSA4 Forum angefangen, um mal nachzufragen, wie der technologische Fortschritt und Mode etc. zur Zeit von Bosparans Fall war (wen's interessiert...), dabei bin ich auf eine viel interessantere Gedankenspielerei gekommen, die ich dann etwas weitergesponnen habe.

Die Anfangsidee kam von dem Fakt, dass das aventurische Horasreich der italienischen Renaissance nachempfunden ist. also viele kleine Stadtstaaten, Intrigen zu Hofe usw., jedoch kommt damit auch der technologische Fortschritt. Es gibt zum Beispiel schon den maraskanischen Buchdruck und andere irdische Erfindungen.

Die Frage darauf war, ob sich der technologische Fortschritt genauso linear vollzieht, wie auf der Erde, also quasi ein viktorianisches Zeitalter (nach der guten, alten Queen Victoria). Daraus ergibt sich zwangslaeufig im Kontext mit Rollenspiel das Thema SteamPunk, daher auch die Idee "DSA SteamPunk".

Dieses Thema wurde anscheinend schonmal im DSA4 Forum diskutiert (Link zum Thread), jedoch fand ich die Ideen etwas zu... ein-dimensional. Ich fand, da wurde einfach die SteamPunk Schablone auf Aventurien gelegt und geschaut, was man uebernehmen kann. Zu Beispiel verkamen die goettlichen Kulte zu Wunderbringern ohne jeglichen Einfluss.

Wenn man sich die Entwicklung der realen Welt anschaut, dann wurden die polytheistischen Glaubenswelten doch weitestgehend abgeschafft, weil alle Domaenen nach und nach durch Wissenschaft erklaert werden konnten (Ein Gott des Wassers war nicht mehr noetig, weil man mit genuegend Physik und Chemie Wissen verstand, warum Eis friert), will heissen Wissenschaft hat mehr oder minder den Polytheismus wegrationalisiert... und das geht in Aventurien so eben halt nicht, weil es eindeutig bewiesen ist, dass die Goetter existieren und manche Wunder doch recht pompoes sind und eindeutig den Glaeubigen daran erinnern, dass die Existenz der Goetter nie in Frage gestellt werden sollte.

Als solches koennte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Kulte einfach mit der Zeit gehen. Ingerimm oder Hesinde Geweihte koennten dann unter Umstaenden die vollen Technokraten sein, die ihren Glauben durch Fortschritt ausdruecken. Geweihte des Efferds und der Rondra koennten unter Umstaenden im Wetterdienst kooperieren, um eine sichere Zeppelinfahrt vorherzusagen.

Was ich damit sagen will, ist, dass ein aventurisches SteamPunk Setting unglaublich mehr koennte als ein Abklatsch von viktorianischer Zeit + andere Rassen + Magie. Die gesamte Gesellschaft koennte sich anders entwickelt haben, allein basierend auf der Glaubenswelt. Denn mit dem wissenschaftlichen Fortschritt kam die langsame Entmachtung der Kirche im westlichen Europa und somit die Welt, wie wir sie heute kennen.

In Aventurien wird die Kirche ziemlich sicher nie komplett ihre starke Rolle verlieren, nur anders interpretieren, da die Goetter ja quasi selbst Mitspracherecht in ihrer Entwicklung besitzen. Somit kann man sich unter Umstaenden sogar eine Art diktatorische, praiotische Herrschaftsform vorstellen, die einem totalitaerischem Staat sehr aehnlich bis gleichkommt, jedoch einfach nur streng dem Kult des Praios folgt. Wer kann sich nicht streng praiosglaeubige Disziplinartruppen vorstellen, die mit Elektro-Schlagstock auf die unzufriedenen Massen eindreschen?

Was ich wohl damit sagen will, ist dass ein SteamPunk Setting in Aventurien eine herrliche Sache waere, um einem polytheistisches Glaubenssystem in ein modernes Gewand zu setzen und zu sehen, was dabei herauskommt.

Wednesday 4 January 2012

New Year's Resolution 2012

Don't we all have them? Well, mine is actually in conjunction with my partner's. We've just noticed towards the backend of 2011 (roughly from September onwards), that our freetime weekends kept filling up at an alarming rate. Sometimes we had 2 months worth of weekends already planned out with no down time at home. The effect was rather horrible. We weren't enjoying the things we did, which in essence were meant to be enjoyable :(. So as a New Year's resolution we chose to leave at least two weekends free per month. Maybe I'll tell you in a year's time, how that worked out for us...